Holtenauer Schleusenkammern durch Sand stabilisiert

Der Saugbagger „Thor R“ holte insgesamt 110000 Kubikmeter Sand südlich der dänischen Insel Aerö aus der Ostsee und beförderte diesen in die beiden kleinen Schleusenkammern in Holtenau. 

Die Sandaufschüttung dient als Sicherungsmaßnahme. So können die einsturzgefährdeten Mauern der Kammern zunächst stabilisiert und fixiert werden. Später unterstützt der Sand den Abriss der alten Schleusenkammern.

Im nächsten Schritt ist geplant, dort zwei neue Kammern zu errichten. Ein Planfeststellungsverfahren ist in Vorbereitung.

Durch die neuen Schleusen, deren Kammern laut Plan etwa 22 Meter breit und bis zu 140 Metern lang werden, soll dann der Großteil des Verkehrs fließen.

Quelle: Kieler Nachrichten vom 25.02.2019
Autor: Frank Behling

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