Seit Sonntagmorgen untersuchen Taucher das Tor der Südschleuse. Zuvor hatte die Leitung des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel händeringend nach Tauchern gesucht.
Aufgrund der fehlenden Rufbereitschaft sei es schwer, am Wochenende Personal zu finden, und Taucher von privaten Firmen dürften aus Sicherheitsgründen nicht eingesetzt werden, so Amtsleiter Detlef Wittmüß.
Containerschiffe, Tanker und Kreuzfahrtschiffe mussten ihre Routen ändern. Bei allen Beteiligten fehlt das Verständnis für die Situation.
Es seien zwar zusätzliche Stellen für die Rufbereitschaft am Wochenende versprochen worden, jedoch scheitere es an der Umsetzung, sagt Wittmüß.
Es mangelt an Personal und die Taucher sind bereits seit Anfang September an den Schleusen in Brunsbüttel und Kiel im Dauereinsatz, sodass keine Kapazitäten mehr frei sind.
Quelle: Kieler Nachrichten vom 22.09.2019
Autor: Frank Behling
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