Nachrichtensperre stößt auf Kritik // Schleusenkammern in Brunsbüttel wieder in Betrieb

Die vielen Störungen, Ausfälle und die defekte Schleusenkammern in Brunsbüttel sorgten für viele negative Nachrichten über den Nord-Ostsee-Kanal.

Die zuständige Behörde gab seit Wochen keine offiziellen Meldungen mehr zu Störungen, Reparaturen oder Wartezeiten heraus. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt, hatte diese Nachrichtensperre verordnet.

Auch am Wochenende gab es keine offiziellen Meldungen zum Schleusenausfall in Brunsbüttel. Die Nachrichtensperre sorgte für Kritik.

Bei einer Diskussion vor dem Nautischen Verein zu Kiel wurden die weiteren Bauvorhaben im Nord-Ostsee-Kanal vorgestellt.

Auch gab es zwei positive Nachrichten: die Sanierung der Südschleuse ist schneller als gedacht in die Endphase gegangen und die beiden Schleusenkammern in Brunsbüttel sind wieder in Betrieb. Ursache für deren Ausfall war zu viel Schlick am Schleusentor.

Quelle: Kieler Nachrichten vom 26.09.2019
Autor: Frank Behling

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