Am Mittwochabend wurde bekannt, dass es auch in Zukunft keinen Notdienst für Pannen auf dem Nord-Ostsee-Kanal geben wird. Dazu fehle das Personal, so Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt.
Die Sperrung aufgrund einer Störung am Schleusentor in Brunsbüttel am Sonnabend sorgte für Proteste und Kritik.
Auch der Verkehr sei durch die vielen Sperrungen und Ausfälle im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen.
Witte setzt in Zukunft auf das freiwillige Engagement seiner Mitarbeiter.
Der Kanal sei ein „absolutes Aushängeschild des maritimen Standortes Deutschland“, sagt Jann Petersen, Geschäftsführer der Schiffsmaklerei UCA United Canal Agency. Er fordert, dringend mehr Personal einzusetzen.
Quelle: Kieler Nachrichten vom 26.09.2019
Autor: Frank Behling
Foto: Frank Behling
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