Anhaltende Personalengpässe bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) gefährden laut dem Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS) die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Nord-Ostsee Kanals.
Insbesondere technische Fachkräfte seien notwendig, um den reibungslosen Betrieb am Kanal sicherzustellen. „Wir stehen an einem kritischen Punkt, an dem wir handeln müssen, um die Zukunftsfähigkeit des NOK zu sichern und die Position Deutschlands als zentrale Drehscheibe im internationalen Seeverkehr zu erhalten“, so Jens B. Knudsen, Vorsitzender des Zentralverbands Deutscher Schiffsmakler und der Initiative Kiel Canal.
In den vergangenen Monaten habe der Personalmangel zu vielen Verzögerungen und sogar Sperrungen geführt, die auch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt NOK, das sonst hervorragende Arbeit leiste, nicht verhindern konnte.
Quelle: Täglicher Hafenbericht Nr. 219 vom 14.11.2023 (www.thb.info)